Chambronne, der sich noch gar nicht auskennt in der Hauptstadt, stolpert auf der Suche nach einem Restaurant oder Imbiß in eine gut besuchte Bar in Nähe des Flughafens, bei der es sich am ehestem um so etwas handelt, das in seiner Heimat "Café" genannt wird. Mit Händen und Füßen sowie einem Rest Schul-Albernisch gelingt es ihm schliesslich, ein belegtes Brötchen und eine Flasche Limonade für einen erstaunlich geringen Preis zu erstehen.
Kumandae Tea Room
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Phelypeaux Chambronne -
November 28, 2019 at 14:30
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Der Kumandae Tea Room ist Geheimtipp der alternativen Szene der west-nericanischen Hauptstadt. Vorwiegend besucht wird die Bar von Künstlern, Autoren und linken Studenten. David, der Besitzer steht oft hinter dem Tresen. Er bietet auch einfache, aber typisch west-nericanische Gerichte an, die er von seiner Großmutter gelernt hat.
An orange lemonade and a bun with fried banana. Enjoy it, dude.
Ich hoffe das kommt nicht blöd rüber. Du bist aber nicht von hier, was? Was verschlägt dich denn hierher?
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Kein Problem, Monsieur! Gestatten? Mein Name ist Phélypeaux Chambronne. Ich bin aus Livornien. Mich führen diplomatische, wie auch geschäftliche Beweggründe hierher.
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Geschäftlich, ey? In welchem Business bist du denn unterwegs?
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Wenn du mich officiell fragst, Streichelkätzchen und Luftballons. Inoffociell all das, was schön viel Gewinn abwirft: Gold, Kobalt, Diamanten, Waffen, Diplomatenpässe, Begnadigungsurkunden..
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Du bist also eher der Typ rückgratloser Geschäftsmann? Scheint als wärst du immerhin im richtigen Land. Ne passende Bar musst du dir aber noch suchen.
Ayim nickt in Richtung der anderen Gäste von denen mindestens die Hälfte Dreadlocks als Frisur tragen.
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Ja, es scheint so. Ich bin ganz neu in der Stadt und habe kein anderes Etablissement finden können. Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft und einen schönen Tag!
Chambronne lässt viel zu viel Geld auf dem Tresen liegen und verlässt die Bar.
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Goodbye mate.
Ayim schüttelt den Kopf und streicht das Geld ein.
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