Admiral Olabiyi Market

  • Admiral Olabiyi
    Market

    Der Olabiyi Markt erstreckt sich über das gleichnamige Hauptstadt. Das pulsierende Herz des Markts bilden die Food Stalls, die allerhand Gerichte aus allen Regionen Nericas zubereiten. Für viele Beamten der umliegenden Ministerien und in der Hauptstadt tätigen Angestellten und Arbeiter dient der Markt auch als Imbiss in der Mittagspause.

    Neben den stark frequentierten Essensständen existieren auch Spezialläden aller Art in den Randbezirken des Olabiyi.


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    Minister of Foreign Affairs
    of the Republic of West Nerica

  • Zugegeben, es ist kein richtiges Restaurant. Aber nirgends bekommen sie besseres Essen, Mr Reis. Nirgends!

    Minister of Foreign Affairs
    of the Republic of West Nerica

  • Oh Rose, schön, dass Sie es einrichten konnten.

    Darf ich vorstellen? Rose Zauna, meine Assistentin.

    Minister of Foreign Affairs
    of the Republic of West Nerica

  • Reis schaut sich fasziniert um - genau so etwas wünscht er sich von offiziellen Besuchen: Die Kultur des Landes kennenzulernen. Dass er dabei von den Verkäufern und den anderen Leuten auf dem Markt etwas schief angeschaut wird, wundert ihn nicht. Die Gründe dafür können vielfältig sein - er sucht sich immer den aus, der ihm gerade am besten passt. Heute schiebt er es auf sein gutes Aussehen und die wichtigen Personen, mit denen er unterwegs ist.


    Wirklich erstaunlich! Ich bin beeindruckt. Und wie Sie sicher wissen, mag ich alles Außergewöhnliche und Echte!


    Als ihm die junge Dame als "Rose" vorgestellt wird, lächelt er und greift in sein Sakko


    Sie sind Rose? Dann habe ich hier etwas für Sie...



    Er reicht ihr - mit der Unterseite nach oben - ein Bild, das in dem Antwortschreiben der westnericanischen Kollegin enthalten war:


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  • Siehst du? I told you he would like it, Umuto!


    Flüstert Zauna ihrer Chefin zu während sie die Autogrammkarte mit einem breiten Lächeln an sich nimmt.


    Dankeschön, Mr Reis.Dafür spendiere ich die erste Runde.


    Rose geht zu einem der Straßenhändler und besorgt drei Spieße Suya mit extra viel Zwiebeln und Erdnusssoße.


    Das ist ein mixed Suya. Taube, Hünchen und Rind. Je ein Stück von jedem auf einem Spieß.


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  • Bafundi ist sichtlich irritiert über den Zettel den ihr Kollege Rose zusteckte. Sie nimmt sich vor Rose später danach zu fragen und so zu tun als wäre alles in bester Ordnung. Dann nimmt sie sich einen Suya und beißt hinein.


    Jaja, die Idee war gut Rose - ich gebe es zu.

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  • Mit einem breiten Lächeln nimmt er das Suya entgegen.


    Danke, Miss Rose. Die Freude ist ganz meinerseits! Das Suya riecht sehr lecker.


    Er schaut seinen Gastgeberinnen zu, um zu beobachten, ob es eine gewisse Etikette beim Essen dieses Spießes gibt. Erfreulicherweise darf man das Gericht offensichtlich einfach essen, so dass er ebenfalls hineinbeißt und sich den Geschmack auf der Zunge zergehen lässt. Etwas dieser Art hat er noch nie zuvor gegessen.


    Es schmeckt sogar mindestens genau so gut wie es riecht!


    Während er einen weiteren Bissen nimmt, fragt er sich, was man zu einem Suya am besten trinken könnte. Ein Bier wäre eine Option, da es ein recht rustikales Gericht ist - aber auch ein halbtrockener Weißwein könnte passen.

  • Zauna sieht seltsam verträumt zu wie Lord Reis einen Bissen aus dem Fleischspieß reißt. Der Mann sieht ja in Echt noch toller aus als auf dem Foto. Sagenhaft!


  • Dazu trinken wir meistens Wasser.


    Bafundi wedelt ausladend mit den Händen und ein der Suya-Koch eilt mit zwei unbeschrifteten Flaschen und drei eher schlecht ausgespülten Gläsern herbei. Beide Flaschen enthalten eine durchsichtige Flüssigkeit.


    Den Ogogoro zuerst.


    Umuto öffnet eine der Flaschen und gießt allen ein.


    Ist für die Hygiene. Man weiß nie wie ernst die Leute es hier mit dem Spülen nehmen. Passen Sie auf, Sir.
    The juice of life is known to taste quite strong to foreigners.


    Mit diesem Kommentar leert sie das Glas und widmet sich wieder dem Fleisch.

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  • Ogogoro? Davon habe ich noch nie gehört. Was ist das denn?


    Reis riecht an dem durchsichtigen Getränk in seinem Glas und stellt fest, dass es offensichtlich einen recht hohen Alkoholanteil hat


    Nun denn - bei uns sagt man zum Anstoßen "Slaímpe!". Das bedeutet soviel wie "Mögen Sie ein wohlschmeckendes Getränk genießen". Also - Slaímpe, die Damen :)


    Er stößt mit Rose an - seine Kollegin hat ihr Glas bereits geleert - und zwinkert ihr dabei unauffällig zu. Einem alten pottyländischen Brauch entsprechend schaut man sich beim Anstoßen in die Augen.

    Nachdem er sein Glas selbst geleert hat, schüttelt er sich kurz. Der Geschmack des Ogogoro ist ihm noch komplett unbekannt und er wusste nicht, was er zu erwarten hatte.

  • Slaímpe, Slaímpe!


    Kichert wie ein kleines Mädchen als sie den Blick von Reis bemerkt und nippt am Glas. Sichtlich bemüht versucht Zauna keine Mine dabei zu verziehen.


    Ogogoro ist eine Art Gin. Er wird aus Palmen gewonnen. Jede Region hat ihre eigene Sorte. Im Süden mischen sie Kakao oder Erdnüssöl hinein. Ist etwas eklig aber es gibt Menschen denen es schmeckt. Der hier ist der klassische Ogogoro.

  • Das gibts nur hier! Ist ein echter Geheimtipp Nericas.


    Bafundi schüttet sich und Reis nach. Sofort schüttet sie sich das zweite Glas rein.


    I'm talking about Ogogoro.


    Was wollen wir denn als nächstes essen? Haben Sie auf irgendetwas spezielles Lust Mr Reis?
    Was mögen Sie so? Süß, sauer, bitter ... oder umami?


    Umuto lacht ein bisschen zu laut über den eigenen Witz.

    Minister of Foreign Affairs
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  • Fröhlich prostet Reis den beiden Damen zu und lächelt höflich - das Lachen der Ministerin ist ansteckend.


    Tatsächlich bin ich ein großer Freund von Scharfem - auch was das Essen angeht.


    Das zweite Glas Ogogoro leert er in einem Zug und stellt dabei erfreut fest, dass seine westnericanische Kollegin ebenso trinkfest wie er zu sein scheint. Ob das auf Rose auch zutrifft, bleibt abzuwarten. Er hat den Eindruck, dass ihr der Ogogoro schon mehr zu Kopf steigt als den Ministern.


    Lust auf etwas Spezielles habe ich immer - aber ich glaube, ich verstehe darunter etwas anderes als Sie.


    Es macht den Eindruck, als würde Rose die Andeutung verstehen und entsprechend reagieren. Er kann sich da aber auch irren.


    Zu gerne würde ich sämtliche nericanischen Spezialitäten auf einmal kennenlernen - aber ich fürchte, dann platzt mir das Sakko. Ich wäre daher für eine Nachspeise, die wir auch gerne in Ihrem Büro zu uns nehmen können.

  • Er lächelt dem fremden Herrn zu, der ihn gerade begrüßt. Da er die hiesigen Gepflogenheiten zur Begrüßung nur grob überflogen hat, aber nicht verinnerlicht, streckt er ihm einfach freundlich die Hand entgegen.


    Good day, Sir. Lord Reis, Außenminister des Königreichs Pottyland. Mit wem habe ich die Ehre?

  • Stellt das leere Glas lautstark auf einen Tisch und springt auf.


    Baju. Sie müssen Beju probieren. Das sind gefüllte Kokosnuss-Pfannkuchen.

    Meine Großmutter hat sie immer gemacht als ich ein kleines Mädchen war. Unglaublich lecker. Das ist der perfekte Abschluss eines jeden Essens!


    Umuto zückt ihr Telefon und schickt eine Textnachricht an ihr Büro. Dann bemerkt sie den Offizier und nickt ihm gut gelaunt zu während sie ihrem Gast zuflüstert.


    Sie scheinen über die diplomatischen Kreise heraus zu sein, was? In Nerica sind Märkte immer auch Begegnungsstätten. Angesprochen zu werden ist nichts ungewöhnliches. Ich hatte Rose ja gesagt, dass es vielleicht besser wäre Sie direkt im Büro zu empfangen ... aber sie bestand ja darauf Sie hierher zu führen.


    Minister of Foreign Affairs
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  • Nippt abermals schüchtern an ihrem noch immer halbvollen Glas.


    Glauben Sie? Vielleicht verstehen wir ja dasselbe unter dem Begriff.


    Rose errötet sichtlich und kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.Reis ist nicht nur extrem gutaussehend, er ist auch unheimlich charmant. Das wird ihr doch nie jemand glauben. Sie braucht unbedingt etwas um zu beweisen, dass sie zusammen mit Reis hier war. Am Besten ohne Umuto. Die Tatsache, dass es quasi ein Arbeitsessen war wird sie in ihren Erzählungen später weglassen - das ist ja auch nun wirklich nicht der springende Punkt. Blitzschnell schiebt Zauna nach:


    Ähm Mr Reis? Dürfte ich ein Foto mit Ihnen machen, Sir? Zur Erinnerung?

  • Ich finde diese Art des Empfangs hervorragend. In Büros und Gebäuden werden gerne Scheinwelten aufgebaut und man bekommt nur selektiert etwas von den Einheimischen, ihrer Kultur und ihren Bräuchen mit. So ein Markt ist da doch eine ganz andere Hausnummer - und ich finde, dass Miss Rose damit eine hervorragende Idee hatte. Eine von vielen, wie ich anmerken möchte.

    Und Ihr Vorschlag - die Kokosnuss-Pfannkuchen - klingt ebenfalls hervorragend!


    Er lächelt Rose zu, zückt sein Handy und stellt sich neben sie, um ein Selfie zu machen


    Ein Foto - gerne doch. Mein Telefon wäre bereit. Oder möchten Sie lieber eines mit Ihrem machen? Oder beides und wir tauschen dann die Fotos aus?


    Noch ehe Rose antworten kann, macht er schon ein nur zur Hälfte gestelltes Foto mit seinem Telefon, auf dem sie ein wenig überrascht aussieht und er in die Kamera grinst.

  • Jaja gut. Sie hat ihre Momente. Das gebe ich gerne zu Lord Reis.


    Bafundi verdreht genervt die Augen.


    Aber das bedeutet nicht, dass du dich wie ein Teenager benehmen musst, Rose.

    Können wir jetzt?

    Minister of Foreign Affairs
    of the Republic of West Nerica

  • Kleinen Moment noch bitte...


    Cheeeesecaaaaake :D


    Rose macht mehrere Fotos hintereinander - auf dem letzten drückt Reis ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ehe er sich wieder seiner Kollegin zuwendet.


    Auch solche SItuationen gehören zur Pflege internationaler Beziehungen, finde ich jedenfalls. Von mir aus können wir :)

  • Er lächelt dem fremden Herrn zu, der ihn gerade begrüßt. Da er die hiesigen Gepflogenheiten zur Begrüßung nur grob überflogen hat, aber nicht verinnerlicht, streckt er ihm einfach freundlich die Hand entgegen.


    Good day, Sir. Lord Reis, Außenminister des Königreichs Pottyland. Mit wem habe ich die Ehre?

    Nimmt Haltung an und salutiert.


    Good Day, eine große Ehre Sir, Brigadier Napoleon Cesar Bafundi, vom hissigem Militär. Auch wenn es sicherlich bereits mehrfach getan, so darf Ich Exzellenz nochmal willkommen heißen.

  • Weiterhin lächelnd zieht er seine Hand zurück und nickt dem Herrn zu


    Bafundi sagen Sie? Sind Sie mit der Außenministerin verwandt oder verheiratet?