Handlung
Bleibt regungslos sitzen und starrt mit zusammengebissenen Zähnen geradeaus.
Zwei, manchmal drei am Tag.
Vom Observatory zu Elaka Point und über die Kirche zurück.
Hesom beißt die Zähne vor Schmerz zusammen.
Talib hebt sich die Schulter.
Die ändern sich doch täglich.
Talib wacht langsam auf und greift sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an seine Schulter.
W-what's happening?! Where am I?
Isamotu erreicht den Soldaten und schlägt mit dem Kolben zu.
Wird am Schädel getroffen und fällt ohnmächtig zu Boden.
Talib schlägt die Hände vors Gesicht und schreit.
Eine Kugel trifft Hesom in den Arm und er lässt das Gewehr fallen.
Don't shoot!
Lässt vor Schreck die Zigarette fallen und versucht verzweifelt sein Gewehr, welches um seine Hüften baumelt, zu greifen.
Sergant Talib lässt seinen Blick über den Horizont wandern und qualmt weiter.
Talib öffnet die Türe des gepanzerten Transporters und sich eine Zigarette an. Er steigt aus und läuft wie immer auf den Hügel zum einsamen Bauwerk darauf.
Schon wieder so eine sinnlose Irrfahrt in der verdammten Wüste. Sollen die Terroristen doch alles hier einnehmen. Ist doch ohnehin nichts von Wert hier.
Hesom zündet sich eine Zigarette an und lehnt sich an die nördliche Wand des verfallenen Gebäudes.
Wie jeden Tag läuft Hesom mit seinem 4-Mann Team Patroullie. Sein Weg führt ihn auch immer über die Ruine von Elaka.
Ein alter Außenposten aus der Kolonialzeit steht einsam und verlassen auf einem kleinen Hügel im Süden von Ayos-Eboko. Einstmals als Beobachtungspunkt benutzt, ist das Gebäude inzwischen seit Jahrzehnten unbewohnt und dem Verfall preisgegeben. Nur noch die Grundmauern stehen noch. Als prägnante Landmarke ist Elaka Point in der heutigen Zeit nur noch auf den wenigen Menschen in der Region bekannt und selten auf Karten eingezeichnet.
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