Air West Nerica Headquarters

  • Air West Nerica
    Headquarters

    Das siebenstöckige Gebäude ist in zwei Teile gegliedert. Im Erdgeschoss und den darüberlegenden Zwischenebenen sind die Serviceeinrichtungen für Kunden untergebracht. Die Verwaltungs-, Plannungs- und Geschäftsführungseinheiten befinden sich im oberen, zentrierten Kubus. Dieser umfasst sechs weitere Stockwerke.

    Mit Glas und Beton versuchte man im Erdgeschoss viel natürliches Licht zu den Service-Schaltern zu leiten. Für die Aufbauten wurden brise-soleils, eine Architekturtechnik aus Livornien, verwendet um den Arbeitsplätzen tagsüber großzügig Schatten zu spenden.


    Das Gebäude wurde 1978 errichtet und ist nicht mehr auf dem neusten Standard. Es wird zwar noch immer gepflegt, allerdings wurden von Air West Nerica keine größere Innovationen vorgenommen.

    Die Fluglinie ist unter dem Code WN, das für den offiziellen Flag-Carrier des Landes steht, bei der IOF registriert.


    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.

  • Selbstverständlich, Sir. Wir transportieren alles. Meistens sogar non-stop und überall hin ... bis auf Nord- und Südpol oder an den Polarkreis. Dazu bräuchten wir Partner.


    Aber bevor ich zu tief in die Details eintauche: Worum handelt es sich denn genau?

  • Erlauben Sie das ich mich vorstellen: Dr. Faisal al Midfa, CEO der Al Midfa Group.


    Handlung
    Reicht eine Visitenkarte.


    Wir sind ein internationales Handelsunternehmen aus der Republik Watani, das sich inzwischen auf die Ausfuhr von Schnittblumen und Rosen in die westlichen Märkte spezialisiert hat. Rund um den Wilhelminasee haben sich in den letzten Jahren große Blumenfahren angesiedelt, die nur für den Export produzieren. Leider verfügt unser heimischer internationaler Flughafen in der Hauptstadt Tembo nur über ein ausgedünntes Netz an Relationen in die für uns interessanten Märkte. Und bei den Mengen die wir exportieren, wäre es derzeit noch unwirtschaftlich unsere Kunden mit Charterflügen zu beliefern.


    Der Transport von Blumen ist außerdem ein sehr anspruchsvolles Unterfangen. Unsere Ware muss während der gesamten Lieferkette zwischen zwei und vier Grad Celsius gekühlt werden. Dazu können wir uns keine langen Standzeiten erlauben, innerhalb von vier bis fünf Tagen müssen die Blumen von der Farm beim Kunden sein. Sonst leidet die Qualität zu sehr.


    Was denken Sie, wäre es möglich das Sie die Blumen mit kleineren Frachtmaschinen aus Tembo holen und dann z.B. hier in Kumandae auf Ihre Flüge nach Antica umschlagen ?

  • Verstehe, verstehe. Wir haben regelmäßige Flüge nach Antica vom CMY. Natürlich sind das Passgierflüge. Der Platz dort ist begrenzt. That's for sure.


    Handlung
    Überlegt kurz.


    Man müsst in den Abendstunden von der Ostküste loslegen. Am Morgen erreichen die Blumen dann CMY und wir können sie auf die verschiedenen Maschinen nach Antica verteilen. Die fliegen alle zwischen 6 und 9 Uhr los.


    Oder benötigen sie einen exklusiven Frachtflug zu einem bestimmten Ziel?

  • Noch nicht. Aber wir haben traditionell einen guten Draht zu unserem Hersteller.


    Die Frage ist ob wir es tatsächlich hinbekommen die auch zu befüllen. Nach Antica lohnen sich ganze Maschinen nur, wenn wir die auch vollstopfen.

  • Dann drehen wir uns leider im Kreis, Sir. Ich bin ja auf Sie zugekommen, weil unsere Volumina noch nicht für das Chartern eigener Maschinen ausreichen.


    Aber lassen Sie mir gerne eine Aufstellung zukommen, welche Mengen per Passagierflüge bewegt werden können und welche Destinationen Sie nach Antica haben.


  • Unser Frachtaufkommen rechtfertigt derzeit noch nicht den Aufbau einer eigenen Cargoflotte. Wir können bis zu 20 Tonnen mit jedem Passagierflug transportieren. Bei reinen Cargo-Maschinen reden wir dann von Mengen über 100 Tonnen.


    Das dürfte auf dem Zubringer Flug von Tembo nach Kumamdae anfallen. Aber Sie wollen doch dann diese Menge auf diverse Standorte in Antica verteilen oder habe ich das falsch verstanden?

  • Nein, da haben wir uns richtig verstanden. Das könnte funktionieren. Allerdings darf der Transit in Kumamdae nicht zu lange dauern. Können Sie mir sagen, wie hoch die Frachtauslastung bei Ihren Passagiermaschinen nach Antica durchschnittlich ist ?

  • Die Hauptexportgüter sind Erdnussbutter oder Rohöl. Kein Mensch zahlt einen Transport mit dem Flugzeug für diese Dinge. Das alles geht per Schiff in den Export. Verfallsdaten und Haltbarkeit sind bei rohstoffnahen Produkten leider kein großes Problem. Entsprechend entscheidet alleine der Transportpreis und da sind wir einfach nicht konkurrenzfähig.


    Wir haben ein minimales Aufkommen von Post in den Frachtkapazitäten. Das sind so 7% der Kapazitäten. Aber unter uns, Mr al Midfa. Briefe können warten. Merkt niemand, wenn die ein paar Tage länger brauchen. Wir schieben das auf die Post, wenn es Nachfragen gibt. Sie haben da selbstverständlich Vorrang - keine Frage!